Gringo
GRINGO. Ein umgekehrtes Dschungelbuch. Kein Menschenkind mehr, das zu einem tierischen Leben zurückfindet, sondern ein anderes Menschenkind in einem wilden Stamm des Amazona-Dschungels, das nach einem Ausweg aus dem menschlichen Stamm und dem Übergang zum "Menschen nach dem Menschen" sucht. Die Legende der Evolution und der Urmutter der Evolution, verkörpert durch die "Königin" des Stammes, die Gringo aus seinem primitiven Dschungel lockt und ihn auf den Weg der Entdeckung der vergangenen Abenteuer der Erde führt -- in Ägypten, in Atlantis, in arktischen Landen --, endend im Abenteuer der Zukunft unserer Erde. Auf diesem Entdeckungsweg sprengt Gringo jedesmal das Bollwerk der Verteidiger eines erstarrten Gesetzes, sei es das der alten Eingeweihten, das des amazonischen Stammes, oder jenes der Spiritualisten und Biologen des 20. Jahrhunderts. Denn jeder erreichte Gipfel wird automatisch zum Hindernis für den nächsten Zyklus. Nacheinander durchschreitet Gringo das "Flammentor", das "Jadetor", das "Blaue Tor" und das "Schneetor", ehe er zum "Schwarzen Tor" des 21. Jahrhunderts und zur "Minute Null" gelangt, wo die Menschen NEIN sagen zu ihrem erstickenden Gesetz und gewillt sind, ihre "neuen Augen der Erde" zu öffnen. Der Autor beschwört hier das Abenteuer, in das er sich im Urwald Französisch-Guayanas im Alter von achtundzwanzig Jahren stürzte, sowie das Abenteuer, das er bei Sri Aurobindo und "Mutter" in der Zukunft der Erde lebte: eine lange Reise vom vormenschlichen Dschungel bis zum geheimnisvollen Urwald von morgen.